Mehr denn je wird unseren Kunden – und damit auch uns – die Bereitschaft zu ständiger Veränderung abverlangt.

Dieser Herausforderung des permanenten Wandels stellen wir uns: wegrow – wir wachsen!

Das ist unsere Perspektive als Kommunikationsagentur für die nächsten Jahre. Auf einem Teamtag im Oktober haben wir uns intensiv mit dem Thema „Wachstum durch Wandel“ beschäftigt. Das bedeutet für uns: Wir wollen vor allem nach innen wachsen.

Unsere Qualität, unsere Kompetenz und unsere Exzellenz als Agenturteam stehen dabei im Fokus – nur so werden wir den Ansprüchen an uns und unsere Arbeit gerecht. Vor diesem Hintergrund hat Alina Krai das Thema Wachstum visualisiert – in Form einer Grafik und unter www.mues-schrewe.de/colours in einer animierten Version. Ihre Intention beschreibt sie wie folgt:

„Es ging mir um eine typografische Animation, die durch ihre Dynamik auf den ständigen Wandel verweist, sich zu einer quadratischen Form entwickelt und so den Zusammenhang zur Druckgrafik herstellt. Parallel dazu wächst eine Pflanze heran und verbindet sich mit den Buchstaben. Die Bewegung verdeutlicht auch unser Fachwissen und unseren Expertenstatus, welche permanent ausgebaut werden. Dadurch erhöhen wir Qualität und Effizienz.

Das organische Design symbolisiert den Veränderungswillen, die Risikobereitschaft und die Umbrüche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Als Pflanze habe ich einen Olivenbaum ausgewählt, der für Weisheit, Frieden und Erfolg steht. Außerdem symbolisiert er die Fähigkeit, in rauem Klima zu gedeihen und dabei sehr alt zu werden. Nicht zuletzt steht er für Beständigkeit und langfristige Beziehungen.“

Wir bedanken uns im Namen des gesamten Teams für vertrauensvolle Zusammenarbeit, für zahlreiche Begegnungen und für das gemeinsam Erreichte in den letzten zwölf Monaten und wünschen ein erfolgreiches und friedliches neues Jahr 2025!

Fotomalerei – Fotografie auf malerische Art

Mit der Bewegung der Kamera wird das Motiv aufgenommen — sie dient als Pinsel, das eingefangene Licht zum Farbauftrag. Die dynamische Geste reduziert die Szene auf das Minimale: Licht, Schatten, Raum und Figur. Im Augenblick des Auslösens entsteht das endgültige Original.

Wie eine schnell gezeichnete Skizze das Wesentliche festhält so lässt die Fotomalerei das Essenzielle hervorscheinen.

Durch die malerische Impression des Motivs erhebt sich das Gegenwärtige vom Alltäglichen zum Allgemeinen. Mit Schwung eingefanges Licht schafft zeitlose, emotionale Bildräume.

Die Colours-Edition 2022 ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Hier die Gedanken unserer Kollegen:

Was verbinden Sie mit den Begriffen Neugier, Kreativität und Individualität? Auf die Farbe Orange sind Sie vielleicht nicht sofort gekommen, oder? Und doch steht diese Farbe genau dafür! Wir spannen damit den orangefarbenen Bogen zu unserem diesjährigen Colours-Thema „Künstliche Intelligenz – Potenzial, Risiken und Chancen“.

Unser Motiv ist ein Unikat. Es wurde jedoch nicht von einem Menschen kreiert, sondern von Dall-E, einer KI (engl. Artificial Intelligence, AI). Die KI wurde von uns mit folgendem Satz gefüttert: A robot painting an orange picture in cyberpunk style in a cold city. The picture shows a city.

Wir haben mit Dall-E aber nicht nur ein neues Bild kreiert, sondern auch fotografische Arbeiten von Patrik Günther und Nils Thiele verändert. Eine Bildergalerie finden Sie unter > Link.

Das kreative Potenzial ist immens. Fotorealistische Bilder, Malerei, Renderings oder Pixelkunst sind nur einige der Möglichkeiten, die uns KI-Bildgeneratoren heute eröffnen. Gleichzeitig gilt es zu hinterfragen, welche Folgen diese Entwicklung für die Kunst hat. Wir sehen KI als Chance, unseren Arbeitsalltag positiv zu verändern, um Ihnen noch bessere Dienstleistungen anzubieten. Ein Beispiel: KI erleichtert die Programmierung und verbessert gleichzeitig die Qualität des Quelltextes. Die Reise hat gerade erst begonnen.

Unsere Mitarbeitenden Verena Seiger und Patrick Omansick haben sich mit der Farbe Grün (angeblich die Farbe der Hoffnung) und den Auswirkungen des zweiten Corona-Jahres beschäftigt:

Politik und Wirtschaft, Beruf und Freizeit, Kunst und Kultur – alle Lebensbereiche werden von der Corona-Pandemie dominiert. Das Thema ist ernst und doch leidig. Besonders für die Menschen, die selbst die Auswirkungen des Virus miterlebt haben. Und dennoch will man die aktuellen Umstände nicht als Normalität einordnen. Irgendwie ein alter Hut, den wir immer noch nicht richtig gelernt haben zu tragen – oder doch?

Obwohl seit Beginn der Pandemie viele neue Herausforderungen auf uns zukamen – mehr Digitalisierung, Kontaktbeschränkungen, Homeoffice, noch mehr Digitalisierung und wieder Homeoffice – machen wir jeden Tag das Beste aus der Situation. Alle gemeinsam, damit wir nach wie vor für unsere Kunden stark sein können.

Um uns bewusst zu machen, wie wir trotz dieser Herausforderungen das Jahr gemeistert haben, haben wir unseren Alltag im mobilen Arbeiten rekonstruiert und versucht, all die positiven Dinge aufzugreifen, die wir schätzen gelernt haben und die wir auch zukünftig nicht missen wollen.

Durch das mobile Arbeiten konnten wir unseren Alltag neu definieren. Isoliert und dennoch vernetzt. Und somit eine neue Richtung einschlagen, um für uns und unsere Kunden das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Das Resultat ist eine Illustration, die den wichtigsten Ort der vergangenen Monate für uns zeigt – die eigenen vier Wände.

2020 hat unsere Kollegin Svenja Wiggershaus eine animierte optische Illusion kreiert. Hier ihre Gedanken dazu:

Vielen bleibt das Jahr 2020 als schwarzes Jahr in Erinnerung. Doch warum gilt Schwarz als negativ? Was viele nicht wissen – Schwarz gilt als Farbe der Wahrheit und Glaubwürdigkeit. Wie passend, finde ich; denn haben wir dieses Jahr nicht viele Dinge plötzlich in einem anderen Licht gesehen? Wo Schatten ist, da ist auch Licht! Diese Worte haben mich dieses Jahr mehr denn je begleitet. Somit war mein Jahr nicht schwarz und auch nicht weiß. Es baute sich Schicht für Schicht in Graustufen auf, mal heller und mal dunkler – genauso wie das Bild des Schneeglöckchens, dem Hoffnungsträger unter den Blumen. Erst durch die Bewegung des Rasters und mit etwas Abstand können wir aus den vielen grauen Streifen ein Ganzes erkennen. Lassen Sie aus meinem Jahr ein Schneeglöckchen entstehen und ihm beim Wachsen zusehen – denn aus diesem Jahr sollte jeder mit Hoffnung gehen!“

2019 haben die beiden Agenturen Mues + Schrewe in Warstein und TEAM Wandres in Sundern durch eine Fusion die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Susanne Espert aus unserer Kreation hat diesen Fusionsprozess zum Thema gemacht und die Metamorphose vom Kreis (die Logo-Grundform von TEAM Wandres) zum Quadrat (Mues + Schrewe) visualisiert. Die grafischen Formen verändern sich und spiegeln den Zusammenschluss der beiden Agenturen wider. Die gestanzten Elemente geben den Blick frei auf den Verlauf der beiden Farbtöne, die fließend ineinander übergehen. Lukas Stenner hat diese Transformation in bewegte Bilder umgesetzt.

2018 haben sich unsere Mitarbeitenden Annika Jürgens und Torsten Cramer mit der Farbe Grün beschäftigt.

Aus der Erinnerung an ein erstes Gespräch:

1. Cramer: „Also, man sagt ja: ‚Grün ist die Hoffnung.‘ Derzeit ist das für mich mehr denn je die Hoffnung auf ein

friedliches Zusammenleben. Fällt dir zum Thema Papier und Quadrat etwas ein?“

1. Jürgens: „Ja. Das Quadrat steht nämlich am Anfang fast aller Origami-Figuren. Wir könnten uns mal mit dieser seit Jahrhunderten praktizierten Papierfaltkunst auseinandersetzen.“
2. Cramer: „Das finde ich sehr interessant – und die Schnittmenge der beiden Vorgaben könnte dann ein Symbol für das friedliche Zusammenleben sein.“
3. Jürgens: „Okay, das ist auf jeden Fall die Taube. Lass uns in das Origami-Abenteuer starten und sehen, wohin uns der Weg führt.“

Dieser Weg ging im Rahmen der künstlerischen Auseinandersetzung über den grünen Siebdruck hinaus, denn Lukas Stenner hat die Taube aus der zweiten Dimension geholt.

Farben sind Illusionen – hervorgerufen durch Licht und Oberflächenstrukturen. Keine Illusion dagegen ist, wie die Oberfläche behandelt werden muss, damit sie das Licht in der gewünschten Wellenlänge bricht.

nm: 460 – 480 ⁄ mm: 210 x 210 ist das Ergebnis einer Kunstaktion unserer Mitarbeitenden Daniela Roth und Michael Pohl. Sie haben eine Wand „blau gemacht“ und die Oberfläche anschließend ein weiteres Mal aufwendig bearbeitet, sodass sich die Wandverkleidung nahezu vollflächig entfernen ließ. Diese Bearbeitung ruft interessante Effekte hervor, die das Produkt der Kunstaktion in außergewöhnlicher Weise charakterisieren.

Wie Daniela Roth und Michael Pohl blaugemacht haben, sehen Sie im Video.

Jörg Malzon-Jessen hat über die Schreibkunst zur Malerei gefunden und befasst sich seit Jahren mit diversen Techniken moderner Malerei.

Für seinen Beitrag zur Colours-Edition hat er mit Acrylfarben gearbeitet, die er mit Pigmenten aus Rot und Blau anreicherte. Die Basis bildete ein Königsblau, auf dem die besondere Lila-Mischung aufgetragen wurde. Hinzu kommt der Weiß-Grau Kontrast in Rakeltechnik, der flankierende Nuancen von Karminrot enthält.

Das Bild trägt den Titel „Panta rhei – der Lebensfluss“ und beschreibt das Leben als Teil eines größeren Ganzen, begrenzt in seinen Möglichkeiten und doch sichtbar und einzigartig.

Susanne Mester, Mitarbeiterin bei Mues + Schrewe und renommierte Foto-Künstlerin, widmet sich der Farbe Rot. Sie hat sich für ihr Bild „Kira – mystical haze“ der modernen Technik der Light Art Performance Photography (LAPP) bedient.

LAPP visualisiert und akzentuiert mit Licht: Aus einer Langzeitbelichtung ist ein aufregendes Lichtkunstwerk entstanden, welches das eigentliche Motiv nicht mehr direkt erkennen lässt und stattdessen eine mystische Illusion erzeugt.

Carina Lohse beschäftigt sich mit der Farbe Orange: Ginger Year verbindet die Tradition europäischer Allegorien mit den zeitgenössischen Stilmitteln der asiatischen Comic-Kultur. Unsere Kollegin Carina Lohse ist durch ihre originelle Marker-Technik in den vergangenen Jahren bundesweit zu einer gefragten Illustratorin avanciert.

Unser Mitarbeiter Robert Pasitka lässt in seinem Bild einen leuchtenden gelben Raum entstehen. Durch das Weglassen scheint eine Lichtquelle zu erstrahlen. Das Motiv gehört zu Pasitkas Werkreihe „Minimalgeste. Repetition. Transformation.“, welche eine einfache Geste – die senkrechte Linie – zum Thema macht.